Ukrainischer Deutschlehrer 
– und Germanistenverband

Die Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption lädt herzlich ein!

Unter dem Titel „KAPITAL MACHT GESCHLECHT. Künstlerische Auseinandersetzungen mit Ökonomie & Gender“ veranstaltet die Forschungsplattform Elfriede Jelinek: Texte – Kontexte – Rezeption der Universität Wien vom 23. bis 26. April 2015 ein umfassendes interdisziplinäres Symposium.

Wir ersuchen um Ankündigung, Verbreitung und Berichterstattung.

Ausgehend von Elfriede Jelineks Werken widmet sich das Symposium dem Spannungsfeld von Ökonomie und Gender und untersucht, wie es in aktuellen künstlerischen Arbeiten gestaltet wird.

KünstlerInnen wie Xenia Hausner, Ulrich Seidl, Anna Viebrock, Nicolas Stemann und Johanna Doderer sowie WissenschaftlerInnen und Kulturschaffende wie Christina von Braun, Inge Stephan, Konstanze Fliedl, Monika Meister, Eva Blimlinger, Barbara Pichler und Robert Misik nehmen daran teil.

Sie diskutieren, in welcher Form KünstlerInnen ökonomische Prozesse und genderspezifische Aspekte miteinander verschränken und auf welche Weise sie die Auswirkungen von neoliberalen Entwicklungen auf das Geschlechterverhältnis thematisieren. Dramaturgien der Krise werden ebenso analysiert wie Auseinandersetzungen mit der Ökonomisierung des Körpers und mit dem Zusammenhang von Sprache, Macht und Markt. Den unterschiedlichen künstlerischen Strategien der Subversion gilt das besondere Interesse.

Kathrin Röggla hat für das Symposium ihren Roman „wir schlafen nicht“ aus heutiger Perspektive fortgeschrieben, Olga Flor hält die Eröffnungsrede.

Das Symposium wird in Kooperation mit dem Elfriede Jelinek-Forschungszentrum, der Akademie der bildenden Künste Wien, dem Institut für Institutionelle und Heterodoxe Ökonomie der Wirtschaftsuniversität Wien und dramagraz veranstaltet und findet in der Aula am Campus der Universität Wien und im Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste (ehem. Semperdepot) statt.

Konzeption und Organisation: Silke Felber, Pia Janke

Nähere Informationen sowie das detaillierte Programm:
http://fpjelinek.univie.ac.at/veranstaltungen/symposium-kapital-macht-geschlecht-2015/

Anbei der Folder des Symposiums als pdf.

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